Leckeres vom Wegesrand Frühjahrswanderung mit der Kräuterpädagogin
Bei einem gemütlichen Gang durch Halterns Gassen entdecken wir zahlreiche Wildpflanzen, zu Unrecht als Unkräuter verunglimpft. Es geht um Kräuter, Sträucher oder Bäume, die an jedem Wegesrand zu finden sind. Vieles kann man essen, manches nützte dem Menschen seit Urzeiten im täglichen Leben oder war als heilsam bekannt.
So war beispielsweise das Scharbockskraut ein probates Mittel gegen Skorbut. Es ist kurzzeitig im Frühjahr zu finden und nur bis zur Blütezeit essbar. Nicht viele Menschen kennen den unvergleichlichen Geschmack von jungem Giersch, dem Schrecken aller Gärtner. Je nach Vorkommen, lassen Sie sich verführen von Bärlauch Knoblauchsracke, Gundermann und Co. Selbst wenn eine Pflanze weder essbar noch heilsam ist, so ist sie doch: 'EINE SCHÖNE BLUME' und gehört zur Artenvielfalt.
Der Gang dauert etwa drei Stunden. An vielen Stellen stellt die Kräuterpädagogin anschaulich einige Pflanzen vor. Sie beweist, dass viele unserer Un-Kräuter in Wahrheit köstliche Wildkräuter sind. Dabei würzt sie den Pflanzenbesuch mit Spielen, Anekdoten und Geschichten. Und sie zeigt auf, dass es neben den essbaren auch giftige Pflanzen gibt. Lernen Sie, die essbaren von den giftigen Kräutern zu unterscheiden, indem Sie Auge, Hand und Nase einsetzen. Dann steht dem gemeinsamen Verzehr eines kleinen Snacks mit gesammelten Wildkräutern nichts mehr im Wege.
Allergiker bitte achtsam sein bei Verkostungen!