Führung über den alten jüdischen Friedhof in Gelsenkirchen
Der alte jüdische Friedhof Gelsenkirchens von 1874 (Bejt hachaim, Haus des Lebens, so nennt man einen jüdischen Friedhof) gewährt einen Einblick in die jüdische Bestattungskultur. Während der kostenlosen Führung werden die Abläufe bei einer Bestattung und Wissenswertes über jüdische Friedhöfe erklärt. Wie geht man mit Tod und Trauer um und was zum Beispiel bedeuten die hebräischen Buchstaben auf einem Grabstein? Welche Bedeutung haben die Hände oder die Krüge? Was ist mit den kleinen Steinchen auf manchen Grabsteinen? Der jüdische Friedhof ist ein gut erhaltener, stiller Ort mit ca. 400 Gräbern. Bis 1936 wurden hier Beerdigungen vorgenommen.
Die Anfahrt nach Gelsenkirchen erfolgt individuell, d. h. die Gruppe trifft sich vor Ort.